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Freitag, 6. April 2018

Mein Leben läuft rauf und runter, es ist ein einziges Chaos
Ganz viel Druck, viele Schmerzen, es wird schon
Leben ist schwer manchmal, manchmal ist es besser
Ich habe einen instagram account accept_the_rain vielleicht möchte ja jemand rein schauen
Da bin ich ein wenig aktiver, ist iwie einfacher und ich mag Bilder
Müde schon wieder, es wird Sommer und ich versuche nicht in Panik zu verfallen aber man wird es sehen
Das Leben kann gut werden, man wird es sehen
Ich habe so Angst vor Ablehnung

Freitag, 9. März 2018

Mir gehts furchtbar.
Mein Essverhalten ist am Arsch, ich weiß nicht wie ich das so weiter durchhalten soll.
Ich habe das Gefühl ich lebe nur noch von Minute zu Minute, immer nur die Hoffnung dass die Zeit vergeht bis es endlich besser wird. Und trotzdem so viel Angst vor der Veränderung und dem Vergehen der Zeit.
Permanente Gedanken an Selbstverletzung denen ich kontinuierlich stand halte, permanent Essen im Kopf, dem ich mich allerdings hingebe. Essverhalten sieht ja keiner, Verletzungen würde man sehen und wäre enttäuscht von mir.
SIE macht mich fertig, ich komme nicht darauf klar, dass ich ihr so unwichtig bin, es tut weh.
Ich komme so schnell an meine Grenzen, immer kurz vor dem explodieren und ich will doch nur jemanden der mich festhält und mir beisteht wenn ich das überlebe, jemand der mir sagt dass alles gut wird oder mich hält wenn ich zusammen breche.
Aber da ist kein Halt mehr.
Ich bin müde davon und ich weiß nicht wann es endlich vorbei ist.

Donnerstag, 1. März 2018

Einen schönen ersten März alle zusammen und ich hoffe ihr habt einen guten Start.

Ich verzweifle, ich stürze doch wieder ab, ich verliere mich aber vielleicht hatte ich mich auch einfach nie gefunden.
Niemand ist da, das hier ließt vermutlich nicht mal jemand, aber das ist ja auch egal, denn ich bin unwichtig und niemand interessiert sich mehr für mich. Wer meldet sich denn noch bei mir? Niemand. Wem ist es wichtig, dass ich mich melde. Wer interessiert sich für mein Leben. Wer macht mir keine Vorwürfe, setzt mich nicht unter Druck und wer versteht mich oder was in meinem Leben passiert grade überhaupt ein ganz kleines bisschen? Richtig, niemand.
Wer ist stolz auf mich, weil ich Fotos von mir habe machen lassen, weil ich mich nach gut anderthalb Jahren endlich auf diese Stelle beworben habe, weil ich diese Flüge endlich gebucht habe, weil ich zu dem Jugendtreff gegangen bin (alleine und ohne wen zu kennen!!)? Wieso versteht keiner dass das verdammt noch mal große Fortschritte sind.
Aber wenn es niemand merkt, wieso gesund werden? Wozu?
Für mich selbst bestimmt nicht, wenn es nur um mich gehen würde dann würde es mich wahrscheinlich schon lange nicht mehr geben.
Aber wenn ich offensichtlich so egal bin, wieso bin ich dann noch hier?
Wäre ich tot, dann würden sie wahrscheinlich alle rumheulen, aber jetzt? Nichts.
Also halte ich einfach meine Klappe, trinke alleine in meinem Zimmer, kotze ohne dass es jemand mitbekommt und warte drauf, dass mein Leben endlich beginnt oder aufhört, je nach dem was schneller passiert.
Ich hasse dieses Leben zur Zeit wieder so abgrundtief.

Und morgen habe ich zum ersten Mal wieder Therapie, was erzähle ich bloß?

Dienstag, 27. Februar 2018

Müde müde müde

Komme nicht weiter. Was tue ich hier?

Keiner ist da, bin angepisst von jedem Menschen, aber so richtig.

Meine Eltern machen die ganze Fastenzeit Diät und halten es mir vor, was soll diese scheiße

Bewerbung ist raus, war spazieren, hab gemalt, will trotzdem nur noch sterben man

Ja, ich bin grade übelst angepisst

Wann wird es besser?

Zeit Zeit Zeit
Hab aber keine Zeit man, ich will JETZT leben

Montag, 26. Februar 2018

Mein Leben läuft, die Depression ist trotzdem da.
Ich weiß gar nicht wie ich einen Vollzeit Job durchziehen sollte, ich fühle mich null in der Lage zu sowas.
Wie gut dass ich zur Zeit höchstens 45h im Monat arbeiten kann, also fünf oder sechs mal im Monat lol.

Mit meiner Ex läuft es ganz gut, wir müssen beide an uns arbeiten, aber was genau zwischen uns ist kein Plan.

Ich habe eben endlich nach bestimmt 1,5 Jahren meine Bewerbung fürs duale Studium abgeschickt, bin gespannt.

Ich sollte heute eigentlich noch Sport machen, aber joggen funktioniert bei diesem Schneegestöber da draußen nicht so super. Mal sehen..

Und ich hab am Freitag tatsächlich wieder Therapie, nach einem Jahr wieder.

Dienstag, 20. Februar 2018

Kleinere Lebenskrise

Ich habe grade iwie einen Umbruch in meinem Leben, zumindest fühlt es sich so an.
Ich habe so lange keinen Sinn mehr in meinem Leben gesehen, getan was ich konnte und was am einfachsten war.
Bfd, arbeiten wo ich schon gearbeitet habe, "Fabrikarbeit"

Aber ich habe mich in letzter Zeit so viel mit anderen spannenden Themen auseinander gesetzt.
Nicht mehr "nur" mit Lgbt, sondern auch Polyamorie, mehr mit psychischen Krankheiten aber im positiven Sinne und Menschen die so positiv trotz ihrer Krankheit sind.
Ich muss an mir arbeiten, an meinen Verlustängsten und Eifersucht.

Ich gehe morgen zum ersten mal ins autonome Zentrum (AZ), übermorgen möchte ich zu einem Lgbt Jugendtreff.

Ich habe so lange keinen Sinn gesehen, wollte ein duales Studium Bwl im Handel machen, weil Management mich interessiert und ich Geld damit machen kann. Aber ist es das wie ich mein Leben führen möchte?
Wie möchte ich sein?
Feminismus, Lgbt, Offenheit, Tattoos, Kunst, Arbeit gegen soziale Ungerechtigkeit, Homophobie und Rassismus. Das interessiert mich. Das kann ich mir in meinem Leben vorstellen. Mehr auf die linke Seite und Randgruppen (zu der ich ja tatsächlich auch zum Teil gehöre).
Sollte ich dann nicht lieber das in mein Leben lassen und kein Bwl und die oberen Schichten, bei denen man sagen muss was sie hören wollen, weil man sonst nicht sehr weit kommt.
Ich möchte sagen was ich denke und tun was ich für richtig halte.
Ich möchte etwas für eine bessere Gesellschaft tun.

Was soll ich machen

Wahrscheinlich lasse ich mich zu leicht beeinflussen

Sonntag, 18. Februar 2018

Entscheidung

Ich stehe an einer Gabelung, vor einer Entscheidung.

Werde ich ein guter, gesunder Mensch.
Oder lasse ich mich fallen und führe diesen Krieg mit ihr und mit mir.

Esse ich gesund, bessere mich, versuche ausgeglichen zu sein, bin nett zu allen und schließe schlechte Menschen aus meinem Leben aus.
Oder behalte meinen Alkoholkonsum (oder erhöhe ihn wieder), rauche, lasse meine Essstörung übernehmen, bin scheiße zu ihr so wie sie das will, mache die Nächte durch und lasse auch Menschen aus meinem Leben.

Ich kann mich nicht entscheiden, die Krankheit ist stark und sie will offensichtlich nur die bad boys (bzw Mädchen) und läuft diesen hinterher. Gesund ist schwer, aber kann auch so gut sein.

Ich weiß es nicht mehr.

Angst

Es wird Frühling, die Sonne scheint und ich habe ANGST.
Jedes Jahr wieder.
Jedes verdammte Jahr wieder kann ich draußen kaum atmen und ertrage es nicht.
Ich will, dass es aufhört.
Jeder Mensch wird glücklich wenn nach dem Winter endlich die Sonne raus kommt.
Ich habe immer nur Angst.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Das ist eine Nacht, in der ich nicht mehr leben möchte.
Zigaretten schmecken nicht mehr, ich möchte ESSEN, ich möchte diese Gedanken nicht mehr, der Wein wird bitter und verursacht Übelkeit, ich passe nicht mehr in mein Leben hinein, mein Körper möchte mich nicht mehr, ich möchte meine Gedanken nicht mehr, Geliebte wollen mich nicht mehr und ich will nicht die Menschen, die mich lieben, schneiden darf ich nicht und wozu das Blut sehen, ich weiß dass ich schon tot bin, das Blut würde mir zeigen dass ich noch lebe und es würde eine weitere Sache nicht passen.

Ich dachte es geht mir gut, dann dachte ich es geht mir schlecht, ich schwanke zwischen hoch und tief, ich möchte doch nur eine ENTSCHEIDUNG.
Gefühle die bleiben, Gedanken die sich halten, Menschen die da sind und bleiben, ich brauche Konstanten, aber die einzige Konstante in meinem Leben ist die konstante Selbstzerstörung, die aber täglich ihr Gesicht ändert und manchmal erkenne ich sie selbst zuerst nicht und oft möchte ich sie nicht sehen.
Was ist LOS mit mir, was passiert?

Gestern vor vier Jahren begann die Essstörung, ich warf mich mit offenen Augen in das Kalorienzählen, Hungern, triggernden Bildern und wusste ganz genau wohin das führen würde. Ein halbes Jahr später begann ich mich zu übergeben, davor fing die Selbstverletzung schon an.
War ich davor schon kaputt?
Woher kam der ganze Selbsthass noch bevor ich 14 Jahre alt wurde?
Mit grade 15 wurde mir gesagt, dass wenn ich nicht aufpasse, ich Magersucht entwickle.
Ein Jahr später hatte ich zu ihm keinen Kontakt mehr, aber eine Wette hätte er gewonnen.

Ich möchte dieses Leben nicht mehr, aber ich werde nicht sterben.
Ich werde nicht vor meinen Eltern sterben und nicht wenn meine Schwestern noch Kinder oder Teenager sind. Das werde ich nicht zulassen.
Ich werde ihnen nicht das Herz brechen, den Teil ihres Herzens der für ihre Familie da ist und der nie wieder heilen wird. Meine Eltern würden über diesen Verlust niemals hinweg kommen. Sie haben beide jeweils ein Elternteil durch Suizid verloren, sie hatten diesen Schmerz schon ein Mal. Aber das ist nichts dagegen, was man empfindet wenn das eigene Kind selbst gewählt vor einem stirbt. Ich werde ihnen das nicht antun.
Ich weine.

Mittwoch, 14. Februar 2018

Immer wieder eine Verschiebung der Symptomatik.
Aber gut ist es nie.
Es fällt nur weniger auf.

Depressiv darf ich nicht sein, dann bekomme ich Vorwürfe von allen Seiten.
Aber wenn ich nicht esse und oft genug raus gehe, dann fällt es niemandem auf.
Und dann bin ich glücklich.
Ich habe mein Ziel vor Augen.

Aber eins hört nie auf.
Panikattacken wenn ich betrunken bin.
So viel Angst und ich weiß nicht mal woher sie kommt oder woraus sie entsteht.
Mich fragte ein fremdes Mädchen, als ich vor Angst in der Stadt zusammen gebrochen bin, ob ich Misshandlungen durch Männer erfahren habe.
Habe ich nie.
Ich weiß nicht woher es kommt.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Stimmung

Ich stehe auf einem Berg aus zusammen gewürfelten Steinen, ich bin ganz oben, an der Spitze, schwebe fast.
Ich ignoriere, dass der Turm instabil ist, wackelt und ich mit ihm.
Ich halte mich, aufrecht, und tanze darauf herum.
Ich möchte nicht sehen, dass es jeden Moment einstürzen könnte.

Dann fällt ein weiterer Stein auf die Spitze, rollt hinunter und zieht andere Steine mit sich.
Alles wird unsicher und bricht dann in sich zusammen.
Ich falle.
Tief.
Denn wer hoch oben steht, fällt am Ende immer tief.
Und ich war mal wieder zu hoch oben.

Ich bin wohl doch instabiler als ich dachte.

Montag, 1. Januar 2018

Frohes neues Jahr euch allen

Ich lebe immer noch, habe 6 Wochen Vollzeit gearbeitet, kein cooler Job sondern einfach wegen des Geldes. Kein Plan was ich mit meinem Leben tue.
Ich hoffe dieses Jahr wird gut.

Sonntag, 22. Oktober 2017

Ich habe tatsächlich ab morgen einen Praktikumsplatz für drei Wochen, die Filialleiterin hat auch Ahnung vom dualen Studium und kann mir da direkt helfen, weil ich das ja ab nächstem Jahr machen möchte.

Die letzte Zeit war furchtbar, ich habe stimmungsmäßig in solchen Extremen geschwankt und dabei fast mit meiner Freundin Schluss gemacht, weil ich so wütend war und so in Rage.
Wir müssen uns jetzt ein bisschen zusammen finden, es ist schwierig grade. Aber wir sind jetzt fast 6 Monate zusammen.

Die Essstörung steht zur Zeit nicht im Mittelpunkt auch wenn sie da ist, sondern die Stimmung(sschwankungen) und Depression. Ich will mir einen neuen Therapeuten suchen, aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Meine Mutter kann mir helfen, aber ich traue mich nicht sie wieder darauf anzusprechen.

Ich miste zur Zeit mein Zimmer aus, so extrem wie schon lange nicht und ich habe das Bedürfnis einfach alles raus zu schmeißen, aber ich weiß dass ich das am Ende bereuen würde. Also mache ich es ganz systematisch, es ist schon viel weg, aber iwie wird es nicht weniger. Ich weiß auch nicht.
Ich möchte in meine eigene Wohnung ziehen. Aber kein Geld und so.
Planung ist sehr schwer zur Zeit, alles ist sehr unsicher.

Ich schaue mir jetzt weiter Comedy Videos an um meine Stimmung wieder etwas zu heben.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Abend.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Ich bin so dumm
ich heule rum, dass keiner für mich da ist, aber sage die Verabredungen selbst ab
Einen Job finde ich iwie auch nicht bzw bin einfach nur zu blöd und/oder zu faul dafür
Ich hasse mich und die ganze Welt so sehr, wieso kann nicht alles gut sein

Dienstag, 19. September 2017

Hey Leute :)

Das wird wohl ein sehr langer Post, es gibt sehr viele Updates.

Vor 1,5 Wochen habe ich in der Jugendherberge meinen Abschied gefeiert, es war am Anfang gut, meine Freundin war auch da.
Dann hab ich aber später in der Wohnung mit einem anderen noch weiter getrunken und es ist eskaliert. Ich war komplett betrunken, habe angefangen um mich zu schlagen und wegzulaufen. Ich habe meine Freundin geschlagen (wofür ich mich sehr schäme) und er musste mich festhalten, die blauen Flecken an meinen Handgelenken habe ich immer noch. Es war furchtbar und meine Freundin hat auch darüber nachgedacht mit mir Schluss zu machen, einfach für ihren eigenen Schutz, weil ich wirklich so kaputt war/bin und sie mit runter ziehe. Hat sich iwie wieder eingerenkt aber naja..

Dann bin ich jetzt seit Samstag wieder bei meiner Familie, hab den Bfd beendet und wohne halt wieder in meiner Heimatstadt. Ich muss sehr viel machen, ummelden usw, hab aber schon viel geschafft.

Meine Eltern waren sehr überrascht, dass ich überhaupt einen Plan habe, der sieht wie folgt aus:
Ich möchte mich für ein duales Studium ab nächsten Oktober bewerben und vorher dieses Jahr ein einmonatiges Praktikum dort machen.
Wenn das nicht klappt, kann ich immer noch im Sommersemester anfangen BWL studieren, da werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit genommen, in dem Bereich will ich ja auh das duale Studium machen.
Bis dahin halt Praktikum bzw. arbeiten und zwar als volle Stelle, sodass ich genug Geld verdienen kann ^^
Vielleicht fliege ich im Frühjahr/Sommer auch nach Mexiko und Guatemala, durch den Bfd kenne ich da Leute.
Soweit der Plan.

Heute habe ich meine Unterlagen vom Kinderarzt abgeholt, da waren auch Sachen von der Klinik dabei.
Sehr interessant alles. Anscheinend hat sich jeweils ein Elternteil meiner Eltern wegen Depressionen suizidiert. Ok. Wusste ich nicht.
Dann stand da auch endlich mal eine Diagnose und zwar "Anpassungsstörung im Rahmen einer Adoleszentenkrise". Auch keine Essstörung als Diagnose, ich habe mich anscheinend in der Klinik auch nicht übergeben. Aso. Da hab ich wohl iwas falsch mitbekommen. Oder so.
Und ich hatte ja auch gar keine Suizidgedanken mehr als ich entlassen wurde. Ja stimmt. Hab mir wohl was eingebildet. Essverhalten hat sich durch die Klinik und die "Ernährungsberatung" ja auch voll verbessert. Wie ich diese Frau gehasst habe. "Iss mal Butter zum Frühstück oder so, dann hast du mehr Kalorien. Du hast ja laut deinem Essensprotokoll zu wenig." Wow vielen Dank. Hast du das den anorektischen Patienten auch erzählt?
So viel dazu.

Es ist aber grade auch alles seltsam. Ich verliere den Bezug zur Realität, lebe zu viel in der Vergangenheit und hänge an Dingen fest, die nicht mehr da sind, weiß nicht wohin mit mir.

Und das schlimmste ist die Situation mit meiner Freundin. Sie ist ein absolut wundervoller Mensch, sie ist lieb und süß und tut alles für mich was sie kann. Sie versucht zu verstehen, versucht zu helfen wo es geht und zeigt immer Verständnis.
Aber was wenn ich nur in das Gefühl verliebt bin nicht alleine zu sein. Wenn sie nicht "dieser eine Mensch" ist, sondern ich diese Person schon längst verloren habe.
Ich habe heute Bilder von der neuen Freundin meiner Ex bzw mit beiden zusammen gesehen und bin gefallen. Schmerzen, Gefühle genau wie damals als wir Schluss gemacht hatten, Dunkelheit und Übelkeit. Ich will das nicht mehr, ich will dass das endlich verschwunden ist. Aber ich bin zu sehr in meiner ganzen Vergangenheit, fühle so viel wie ich die letzten Jahre gefühlt habe, immer wieder
zurück und ich komme nicht raus. Ich hänge fest, weiß nicht mehr was echt ist.
Ich weiß nicht was ich mit meiner Freundin machen soll, ich will ihr nicht weh tun und weiß nicht über was ich mit ihr reden kann.
Ich liebe sie, aber was wenn nicht? Was wenn ich sie nicht genug liebe?
Wir haben so schöne Pläne für die Zukunft, ich will das alles nicht verlieren, aber dann hasse ich sie wieder und schicke sie weg und weiß einfach nicht was ich tun soll. Meine Gefühle schwanken immer, ich hasse und ich liebe, ich will Nähe und dann wieder komplett alleine sein.
Nichts ist genug, aber alles ist zu viel.
Ich bin nicht hier, aber ich weiß nicht wo ich grade bin.
Ich sitze bei meiner Familie, lache, rede, mache alles und niemand bemerkt, dass ich gar nicht da bin.
Aber ich bin es allen, vor allem meiner Freundin schuldig gesund zu werden.
Wenn es nur nicht so schwer wäre und wenn es nur nicht so schwer wäre los zu lassen.

Montag, 28. August 2017

Ich führe seit gestern offiziell eine Fernbeziehung, sie ist weg gezogen für ihre Ausbildung.

Ich schwebe in der Luft, weiß nicht wohin mit mir, spiele mir und allen um mich herum Diagnosen und Symptomatik vor, die nicht real ist und weiß dadurch selbst nicht mehr wer ich eigentlich bin.

Ich muss zugeben, dass ich keine Blogs mehr hier lese, ich komme nicht mehr mit.
Ich verstecke mich jetzt wieder in Serien, weiß mit meiner Zukunft nicht weiter, weil ich am 15.9. hier ausziehen muss und an allen Unis abgelehnt wurde. Meine Eltern wissen das noch nicht, die werden sich ganz sicher freuen. Nicht.

Mein Essverhalten läuft (nicht), ich hab schon wieder Hunger, das einzige was sicher ist, ist meine Waage und jetzt bin ich hier wieder alleine und niemand wird mich zum normalen Essen bringen.
Ich schneide mich nicht mehr, hab zwar ständig das Bedürfnis, aber nicht so stark, dass ich es tun würde. Es verheilt alles sehr gut, das ist schon heftig zu sehen.
Jetzt gucke ich weiter Castle, ich bin so müde.
Bis bald

Dienstag, 22. August 2017

Wenn ich sterben will, dann hab ich ja auch nichts mehr zu verlieren, oder?

Mittwoch, 9. August 2017

Der Urlaub (Kopenhagen/Fehmarn) waren im Endeffekt doch ganz gut, Kopenhagen war sehr schön.
Morgen geht es mit meiner Freundin nach München und dann ne Woche in meine Heimatstadt, ins leere Haus meiner Familie ^^

Mein Essverhalten ist furchtbar zur Zeit weshalb ich auch (ein bisschen zu schnell) abnehmen, aber okay. Das wird auch schon wieder.

Und ich hab ein bisschen Schiss, dass ich Halluzinationen oder sowas bekomme, weil ich Dinge höre von denen ich nicht weiß ob sie real sind und ob ich einfach nur paranoid bin. Kennt sich jemand damit aus?

Freitag, 28. Juli 2017

Chaooos und verdammt lange nicht gebloggt.

Viel los, viel passiert und iwie auch gar nichts.
Stimmungsschwankungen
Hungern, essen, übergeben
Gefühlsschwankungen
Zweifel an allem und jedem
Mein svv zeug hat jetzt meine Freundin
Immer wieder depressive Phasen
Alkohol

Ich muss eigentlich packen, weil ich morgen an die Ostsee und dann nach Kopenhagen fahre. Aber was mache ich? Den ganzen Tag im Bett liegen, essen und Videos gucken.
Ich bin so müde und ich hab gar keine Lust.
Meine Freundin kommt erst ende nächster Woche zurück.
Müde müde müde

Samstag, 1. Juli 2017

But then again

Dann will ich wieder alleine sein und keine Hoffnung mehr haben, damit ich endlich gehen kann.
Aber irgendwo ist doch noch ein Stück Hoffnung, sonst wäre ich schon längst nicht mehr hier.
Und eigentlich will ich doch nur beschützt werden, vor der Welt und vor mir selbst und ich möchte gerettet werden aus diesem Leben und aus meinem Kopf. Aber mich wird niemand retten, das kann nur ich selbst. Und mich wird auch niemand retten, wenn ich mich jedes mal dagegen wehre und Krieg gegen mich selbst führe.
Den Krieg kann ich nur verlieren, aber was wenn ich mich zu sicher fühle in diesem Krieg.
Wenn ich Angst habe mit dem Kampf aufzuhören.
Ich kann lügen und mich verstellen und sein was ich will und am Ende weiß ich nicht mehr was ich bin und was ich fühle und was nur gespielt ist und was echt.
Die Sucht mich zu zerstören ist so dumm, aber so schön weil ich darin so gut bin.

Irgendwo ist da diese Hoffnung, aber dann ist da irgendwo diese Sicherheit der Zerstörung.
Ich sterbe, aber zumindest habe ich die Sicherheit dass ich auf dem richtigen Weg bin und weiß wie es geht.
Weil es diese Sicherheit sonst nirgendwo gibt.