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Donnerstag, 30. März 2017

Nach einer Flasche Sekt geht es einem natürlich viel besser
nicht
Ein Anruf bei L. (weil sonst iwie niemand da ist und ich niemanden nerven will), danach ein wenig Blut, es läuft super
davor zu viel Essen, zu viel Selbsthass

Barcelona war schön, vor allem psychisch weniger anstrengend alleine, körperlich aber ziemlich

morgen kommt der Typ vom Seminar, ich hab keine Lust, hoffe es wird okay

das Mädchen, das ich kennen gelernt habe, ist sehr nett und lieb, ich hab sie lieb gewonnen und ich denke sie mich auch, sie hat grade geschrieben, sie würde es genießen mit mir zu schreiben. Ich mag sie wirklich und dagegen kann wahrsheinlich kein Typ der Welt was anrichten, zu was macht mich das??
Ich kenne sie über ein Forum und wir haben uns noch nie privat getroffen

Müde, einfach müde
Ab morgen wieder vegan, mal sehen wie es läuft ohne iwas zu sagen

Ich sollte schlafen, gute Nacht *Sterne/Glitzer*
Kinda wanna die
Kinda wanna have sex
I hate sex

Sonntag, 19. März 2017

Don't know what to say

Jaa ich muss mich mal wieder melden blupp blupp
Ich hatte eine Woche Seminar und hab sie mehr oder weniger durchgehend benebelt durchstanden. Alkohol, Kater, Nahrungsmangel und mit allem verbunden Schwindel usw.
Hab einen Typen kennen gelernt, war sehr nett aber ka was es wird, er wohnt so weit weg. Er mag mich wirklich, obwohl er mittlerweile so gut wie alles von mir weiß (ich erzähle betrunken sehr viel, lol). Mal schauen.
Dann hatte ich heute wieder Therapie und es war sogar ganz gut, wir werden demnächst darüber reden wieso ich mir immer selbst schade und das Gefühl habe es muss mir schlecht gehen, damit sich andere um mich sorgen und so.
Außerdem meinte er ich kann mir ja einen Termin bei einem Psychiater machen und dann gibt er mir einen Arztbrief mit, für die Antidepressiva. Ich weiß nicht ob ich das machen soll. Hmm.

Heute Abend geht es wieder zurück und dann muss ich bis Freitag arbeiten.
Sowas von keine Lust.

Freitag, 10. März 2017

Erinnerungen

Es ist so ein wunderbares Wetter, alle sagen es, alle freuen sich und ich lese und höre es überall.
Ich muss für die Arbeit einkaufen gehen, ich fange an zu joggen.
Sonne, Frühlingsluft, Blumen.

Ich jogge, denke an Jule, wir sind zusammen, es ist Frühling und ich denke an die schönen sonnigen Momente mit ihr.
Ich bin joggen, laufe extra an der Klinik vorbei und weiß nicht mal weshalb. ich will wieder zurück aber kann es niemandem sagen.
Ich jogge am Klinikum vorbei, hoffe zufällig Jule zu sehen weil ich weiß dass sie zur Zeit dort arbeitet.

Ich bekomme keine Luft mehr, meine Lunge atmet den Sauerstoff, aber ich fühle mich als würde ich ersticken.
Ich komme mit der Erinnerung und Dingen die ich verloren habe einfach nicht klar. Wie soll ich das mein Leben lang aushalten?
Es ist wirklich so ein first life problem, aber eins dass mich vom atmen abhält, eins dass mich dazu bringt mich selbst zu zerstören. Und ich will nicht daran denken und ich weiß nicht weiter.

Donnerstag, 9. März 2017

Leben

Ich habe meinen Führerschein!
Ich fliege Ende des Monats nach Barcelona.
Ich fahre wahrscheinlich Ende April nach London.
Ich habe jemanden kennen gelernt (nur kennen gelernt), der mich zum lachen bringt und mit dem ich mich gut unterhalten kann.
Es scheint als würde ich leben und etwas schaffen.

Und trotzdem

Ich bin so unglaublich müde.
Ich stehe in der Küche und plötzlich bricht alles über mich herein und ich hab das Gefühl ich kann nicht mehr atmen.
Ich will essen können und mir nicht permanent darüber Gedanken machen müssen.
Ich will atmen.
Ich will leben.
Ich fühle mich nicht gut und weiß nicht mal warum.

Mein Therapeut hat mir angeboten Antidepressiva zu bekommen. Ich würde es gerne versuchen, hab aber keine Ahnung wie sowas abläuft (wenn man nicht in ner Klinik ist), hat jemand Ahnung oder kann es mir erklären? Muss ich dafür noch zu einem Arzt oder so?

Bleibt alle stark <3
Bis bald

Freitag, 3. März 2017

Wie geht es weiter?

Mir geht es zu gut und trotzdem so schlecht.
Zu viel Alkohol pro Woche, zu viel Schmerz und zu wenig Essen.

Da kommt ein Mann mit einer Frau in Begleitung, vermutlich seiner Sozialarbeiterin, er ist so voller Euphorie und ich weiß genau es wird zu 90% nicht allzu lange anhalten, er mit seiner Hoffnung auf ein neues Leben, eine neue Unterkunft. Aber für ihn ist es so teuer hier. Vielleicht kommt er zurück aber er kommt nicht.
Und ich mache mir währenddessen Gedanken darum, ob ich zu viel gegessen habe. Oh Gott.

Sonntag hab ich Therapie und ich hoffe rede zu können. Heute ist wieder so ein Rückschlag.
Ich weiß nicht weiter, wie immer nicht und immer noch nicht.

Alles Liebe an euch hier draußen <3

Donnerstag, 2. März 2017

Nie krank genug.
Nie krank genug.
Nie krank genug.

Immer zu viel, aber niemals genug.