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Dienstag, 20. Februar 2018

Kleinere Lebenskrise

Ich habe grade iwie einen Umbruch in meinem Leben, zumindest fühlt es sich so an.
Ich habe so lange keinen Sinn mehr in meinem Leben gesehen, getan was ich konnte und was am einfachsten war.
Bfd, arbeiten wo ich schon gearbeitet habe, "Fabrikarbeit"

Aber ich habe mich in letzter Zeit so viel mit anderen spannenden Themen auseinander gesetzt.
Nicht mehr "nur" mit Lgbt, sondern auch Polyamorie, mehr mit psychischen Krankheiten aber im positiven Sinne und Menschen die so positiv trotz ihrer Krankheit sind.
Ich muss an mir arbeiten, an meinen Verlustängsten und Eifersucht.

Ich gehe morgen zum ersten mal ins autonome Zentrum (AZ), übermorgen möchte ich zu einem Lgbt Jugendtreff.

Ich habe so lange keinen Sinn gesehen, wollte ein duales Studium Bwl im Handel machen, weil Management mich interessiert und ich Geld damit machen kann. Aber ist es das wie ich mein Leben führen möchte?
Wie möchte ich sein?
Feminismus, Lgbt, Offenheit, Tattoos, Kunst, Arbeit gegen soziale Ungerechtigkeit, Homophobie und Rassismus. Das interessiert mich. Das kann ich mir in meinem Leben vorstellen. Mehr auf die linke Seite und Randgruppen (zu der ich ja tatsächlich auch zum Teil gehöre).
Sollte ich dann nicht lieber das in mein Leben lassen und kein Bwl und die oberen Schichten, bei denen man sagen muss was sie hören wollen, weil man sonst nicht sehr weit kommt.
Ich möchte sagen was ich denke und tun was ich für richtig halte.
Ich möchte etwas für eine bessere Gesellschaft tun.

Was soll ich machen

Wahrscheinlich lasse ich mich zu leicht beeinflussen

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